Auf 2'427 Meter über Meer befindet sich die höchstgelegene prähistorische Fundstätte Europas – das Drachenloch. Hoch über Vättis im Taminatal wartet dieser einzigartige Ort darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Empfohlen ist diese Wanderung im Zeitraum Mai bis Oktober. Bitte beachten Sie, dass es je nach Wetterlage an einzelnen Stellen sehr rutschig sein kann. 

Ein Aufstieg, der sich lohnt

Mit guter Wanderausrüstung und sehr stabilen Bergschuhen starten Sie in Vättis Ihr Abenteuer. Ein sehr steiler, anspruchsvoller Bergweg und 1'400 Höhenmeter trennen Sie von Ihrem Ziel. Durch Buchen- und Tannenwald erreichen Sie zunächst die Schafalp Gelbberg. Von hier aus können Sie bereits das Drachenloch in der Gipfelwand des Drachenberges erspähen. Die zweite Etappe besteht aus einer Grashalde und einem schmalen Band, bei dem vollste Konzentration gefragt ist. Nach dieser Herausforderung erreichen Sie den geschichtsträchtigen Ort. Oben angekommen, können Sie sich nach dem anstrengenden Aufstieg in der kühlen Berghöhle ausruhen und den eindrucksvollen Ausblick auf die Rätikongruppe und bis zum vergletscherten Piz Buin geniessen. 

Das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona

Das Drachenloch befindet sich im Schutzgebiet des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona und ist ein Teil seiner imposanten Naturschönheit. Wer das Gebiet noch weiter erkunden möchte, kann zum Beispiel einen Ausflug zur pittoresken Taminaschlucht planen oder in der Rheinschlucht bei Ilanz tiefe Einblicke in das grösste Bergsturzgebiet Europas erhalten.

Bergweg mit Ausgangspunkt in Vättis

7315 Vättis
Webseite:  heidiland.com