Der Kern der Ausstellung im Museum des Paläontologischen Instituts stammt aus den Funden am Monte San Giorgio im Südtessin. Diese Fundstelle, die seit 2003 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen ist, ist einzigartig. Die Fossilien sind erstaunlich gut erhalten und sind auch für die Forschung von grosser Bedeutung.

Rege Forschungstätigkeit
Die Sammlung von Fossilien von Meeressauriern und –fischen aus der Mitteltrias, aus der Zeit vor 230 bis 240 Millionen Jahren, sucht weltweit ihresgleichen. Nebst den Funden aus dem Tessin, werden im Museum auch Fossilien aus der Umgebung von Zürich, aus den Alpen und aus Nordamerika gezeigt. Die Ausstellung zeugt von der regen Forschungstätigkeit des Instituts.

Dokumentierter Saurierfund
Anhand von Modellen und lebensechten Nachbildungen können sich die Besucher vorstellen, wie diese längst ausgestorbenen Tiere einst ausgesehen haben. An fest installierten Stationen helfen Audio- und Videokommentare bei der Interpretation. Besonders interessant ist der Film, welcher die Ausgrabung, die Präparation sowie die wissenschaftliche Auswertung eines im Tessin gefundenen Sauriers dokumentiert.

Karl Schmid-Strasse 4
 

8006 Zürich

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