"Es war eine sorgfältige Aktion, gut organisiert, mit dem richtigen Material und daher zwangsläufig professionell", beschreibt Stanley Mathey, Leiter der Abteilung für Pärke und Promenaden der Gemeinde Morges, die Details für die Zeitung 24 Heures, die den Fall aufdeckte. Ein solcher Diebstahl sei in 52 Jahren Tulpenfest noch nie vorgekommen, so die Waadtländer Tageszeitung.

Professioneller Tulpendiebstahl

Der finanzielle Schaden wurde zwar nicht beziffert, ist aber nicht gering. Das Tulpenfest in Morges finanziert sich nämlich zum Teil durch den Verkauf von Blumenzwiebeln an das Publikum. Dass 400 Blumen in den Beeten nicht erblühen werden, ist zwar schade – doch vom 1. April bis zum 14. Mai 2023 können die Besucher*innen immer noch um die 145'000 Tulpen im Parc de l'Indépendance in Morges bewundern.