Magdalena-Einsiedelei
Nur wenige Minuten von Freiburg entfernt führt ein in den Fels gehauenes Eremitenrefugium zurück ins 15. Jahrhundert
Ein wunderschöner Sonntagsausflug für Familien und Neugierige: Die Magdalena-Einsiedelei, in die Felsen über dem Schiffenensee gegraben, faszinieren Besucher*innen seit fast 600 Jahren.



Die erste Erwähnung des Ortes nahe dem Weiler Räsch am Stadtrand von Freiburg stammt aus dem Jahr 1448. Im 17. Jahrhundert gaben mehrere aufeinanderfolgende Eremiten dem Ort sein heutiges Aussehen.
Eine Welt ausserhalb der Zeit
Hoch über dem Stausee von Schiffenen wurden rund zehn Grotten in den weichen Molassefels geschlagen – darunter Wohnräume, Kapellen und beeindruckende Kammern, die ein einzigartiges, labyrinthartiges Ensemble bilden.
In dieser fast mystischen Atmosphäre, nur gut eine Stunde Fussmarsch vom Stadtzentrum von Freiburg entfernt, lässt sich zudem ein seltenes geologisches Phänomen beobachten: Die Erosion des Molassegesteins legt die Formen urzeitlicher Sanddünen frei, aus denen einst der Fels entstand.
April und Oktober von 9 bis 18 Uhr
Mai bis September von 9 bis 20 Uhr
Gratis
Magdalena-Einsiedelei
Räsch