Basel – keine andere Schweizer Stadt hat so wenig Nebel und Regen. Das milde, warme Klima lässt die Basler*innen in den Sommermonaten Abkühlung und Erfrischung suchen. Da verwundert es nicht, dass die drei mitten in Basel gelegenen, grosszügig konzipierten Freibäder die meisten Sommerbäder anderer Städte in den Schatten stellen.

Bad wird zum Golfplatz

Das grösste nicht an einem Gewässer liegende Freibad der Schweiz ist das Gartenbad Bachgraben. Die Badeanlage mit einem beleuchtbaren 50-m-Schwimmbecken, Nichtschwimmer- sowie Lehrschwimm- und Planschbecken, hat eine Gesamtfläche von über 50'000 Quadratmetern. Da hat es viel Platz für Beach-Volleyballfeld, Rasen-Volleyballfelder, Kiosk und Restaurant und in den Wintermonaten verwandelt sich das Gartenbad in die Golfanlage CityGolf! Eine besondere Attraktion ist das Vollmondschwimmen. 

Zehn Meter Sprungturm

Die beiden andern Basler Gartenbäder, Eglisee und St. Jakob, sind zwar ein weinig kleiner, haben aber durchaus auch ihren Reiz. Eglisee bietet neben einem 50-Meter-Becken und einer 3-Meter-Sprunganlage ein separates Frauenbad. St. Jakob besitzt eine Grossanlage mit mehreren Bassins und Röhrenrutschbahnen. Der Stolz dieses Gartenbades ist jedoch die stattliche zweitürmige Sprunganlage mit bis zu 10 Metern Sprunghöhe.

Mitten in der Stadt

Es bieten sich Ihnen noch weitere erfrischende Möglichkeiten, wie Sie der Basler Hitze entgehen können. An erster Stelle steht dabei das Rheinschwimmen, das in Basel eine feste Grösse ist und von Jung und Alt geradezu zelebriert wird. Beinahe so traditionsreich ist das Brunnenbaden – das Gute daran: viele der historischen Brunnen, die zum Sprung ins kühle Nass animieren, befinden sich an besonders pittoresken Schauplätzen inmitten der Basler Altstadt. Nicht ganz so zentral, dafür wunderbar naturnah, ist das Naturbad Riehen, unweit der Fondation Beyeler gelegen.