Die Route startet normalerweise von Bourd-Saint-Pierre aus, dem letzten kleinen Dorf in der Schweiz. Nachdem sie am Staudamm „des Toules“ vorbeigekommen ist, überquert sie verschiedene Alpen, packt die Drône-Steigung an, um dann den ersten Pass, den „Col des Chevaux“, zu meistern und anschliessend zum Hospiz des Grossen St. Bernhard auf 2473 Metern über Meer zu führen. Ist die Grenze überquert ist, geht‘s auf  italienisch-schweizerischem Pfad über die Pässe Saint Rhémy, des Ceingles und darauf Malatra, der auf 2900 Meter ansteigt und ein atemberaubendes Panorama auf die Hängegletscher am Mont-Blanc-Massiv bietet. Die Etappe endet im italienischen Teil des Val Ferret. Der Weg mündet darauf in die Route der Mont-Blanc-Tour und verlässt Italien, um sich wieder in der Schweiz einzufinden, indem er den Pass Grand Col Ferret auf 2453 Metern über Meer überquert, danach die Alp de la Peule. Dort verbringt man die Nacht, ausser man möchte bis Ferret/La Fouly weiterwandern. Der Parcours setzt sich in einem langen Aufstieg hinauf zum Col des Bassets fort, Territorium der Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere. Der Abstieg führt darauf ins Herz des Naturreservats von Combe de l’A, wo man das Dorf Liddes erreicht. Von da führt eine kurze, aber happige Steigung bis zur Hütte von Mille auf 2450 Metern über Meer, die auf dem Pass zwischen dem Val de Bagnes und dem Vallée du Grand-Saint-Bernard, am Fuss des Petit Combin und im Angesicht des wunderbaren Alpenmassivs liegt. Das atemberaubende Alpenpanorama wird Sie alle Mühen vergessen lassen. Am letzten Tag kann optional zum Mont Rogneux (3082 m) aufgestiegen werden, oder Wanderer gelangen über die Alp von Entremont nach Boveire und von dort wieder nach Bourg-Saint-Pierre .

Gut zu wissen
Um sich Trekkings unterwegs zu erleichtern, können sich Wanderer ihre Unterkünfte direkt über die Tour-Seite reservieren lassen und sich einen Ausgangspunkt und die Dauer ihrer Etappen aussuchen.

Pays du Saint-Bernard
Route de la Gare 34

1937 Orsières