Als Paul Gugelmann in den 1960er Jahren als Schuhdesigner für Bally in Paris arbeitete, begann er in seiner Freizeit seine künstlerische Ader auszuleben. Sein erstes Werk entstand aus einer Dampfmaschine seines Sohnes, die er in Einzelteile zerlegte und dann mit allerlei Beifügungen in seine erste mobile Skulptur verwandelte.

Poetische Maschinen, mit Dampf betrieben

Bis zu Gugelmanns Rückkehr in die Schweiz entstanden, eine nach der anderen, acht weitere mit Dampf betriebene phantastische Skulpturen. Schon bald wurde sein Name weitherum bekannt. Erfolgreiche Ausstellungen im In- und Ausland liessen die Schar begeisterter Anhänger wachsen. Bedeutende Auträge als Plastiker für die Öffentlichkeit haben sein Ansehen noch vergrössert.

Zauberhafte Ausstellung im Paul Gugelmann-Museum

Vom Grosserfolg nicht geblendet, hat sich Paul Gugelmann stets geweigert, seine Werke zu verkaufen. Gemäss dem Willen des Künstlers wurde 1994 eine Stiftung gegründet, und seit 1995 sind Gugelmanns Werke im eigens erbauten Museum in Schönenwerd in der Nähe von Olten zu besichtigen.

Paul Gugelmann-Museum
Schmiedengasse 37

5012 Schönenwerd
Telefon:  062 849 65 40