Kunsthaus Zug
«Schatzkammer» und «Labor» im Kunsthaus Zug
Das Kunsthaus Zug verfügt über die bedeutendste Kollektion an Wiener Moderne ausserhalb Österreichs. Daneben haben Werke Schweizer Surrealisten und Fantastiker sowie regionale Kunst einen Platz in der Sammlung gefunden.
Das Kunsthaus Zug, ein Ort für zeitgenössische und moderne Kunst, ist in einer umgebauten Anlage des 16. Jahrhunderts untergebracht. Als «Schatzkammer» verfügt das Kunsthaus Zug über herausragende Werke der Wiener Moderne (Stiftung Sammlung Kamm).
Das "Projekt Sammlung"
Das weltweit einmalige Sammlungsmodell zeitgenössischer Kunst «Projekt Sammlung» macht das Museum zum «Labor». Dahinter verbirgt sich eine mehrjährige Kooperation mit internationalen Künstlern, wobei das Museum sich als aktiver Partner der Kunstschaffenden sieht. Inhalt des Projekts ist die kritische Auseinandersetzung mit den heutigen Sammlungsproblemen im Bereich der zeitgenössischen Kunst, wie beispielsweise Kurzlebigkeit und Raumnot. Ziel ist es, nicht den materiellen Besitz eines Kunstwerkes in den Vordergrund zu stellen, sondern die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Objekt. So umfassten die in Zug realisierten Projekte auch den öffentlichen Raum und erreichten dadurch ein breites Publikum.
Schweizer Surrealismus im Kunsthaus Zug
Weitere Schwerpunkte im Kunsthaus Zug sind seit über 20 Jahren Schweizer Surrealismus und Fantastik. Hier wurde weniger bekannten KünstlerInnen der jüngeren Schweizer Kunstgeschichte eine Plattform eingerichtet. In Zusammenarbeit mit international bekannten Kunstschaffenden entstehen ortsspezifische Interventionen. Ausgewählte Arbeiten der Sammlung werden in die Wechselausstellungen integriert.
Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27