Die fünf Kilometer lange Halbinsel im Bielersee ist eines der grössten Feuchtgebiete der Schweiz und bis heute für zahlreiche Vogelarten ein natürlicher Lebensraum. Am besten entdeckt man das Naturschutzgebiet vom malerischen Städtchen Erlach aus zu Fuss oder mit dem Velo über den rund vier Kilometer langen "Heideweg". Bei einem Spaziergang über die romantische Insel gibt es in der unberührten Natur viel zu entdecken. Besonders einladend sind die vielen kleinen Badebuchten, die überall am Ufer zu finden ist. Vielerorts sind auch Feuerstellen gleich am See eingerichtet.

Geschichte der St. Petersinsel

Apostel Petrus, der Hauptpatron der Cluniazenser-Mönche, die im Mittelalter die Insel bewohnten, gab ihr den Namen. Zuvor war sie prähistorischer Siedlungsplatz, römischer Kultort, burgundisches Machtzentrum – und später Zuflucht für den Genfer Schriftsteller, Philosophen und Gesellschaftskritiker Jean-Jacques Rousseau. Heute ist es ein romantisches Reiseziel, an dem es viel zu entdecken gibt.

Gastronomie auf der St. Petersinsel

Das Restaurant lockt mit lokalen Genüssen: Egli, Felchen und Zander aus dem Bielersee, Natura-Beef vom Insel-Bauern und Wein aus den Reben neben dem Haus – im lauschigen Innenhof, den eleganten Gaststuben und dem Seeblick-Bistro werden Ihnen die Köstlichkeiten charmant serviert. Das Restaurant & Klosterhotel St. Petersinsel wurde von ICOMOS Schweiz und einer zwölfköpfigen Jury als historisches Hotel des Jahres 2010 ausgezeichnet, für "das Erlebbarmachen von rund 1000 Jahren europäischer Kultur- und Baugeschichte, die sich in Kombination mit der intakten Naturlandschaft und der gepflegten Gastronomie zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Sinne verdichten".