Bengaltiger Noah ist im Sikypark verstorben
Der 17-jährige Senior war der Liebling im Zoo in Crémines
Die betagte Raubkatze verbrachte ihren Lebensabend im Sikypark. Als früherer Manegenstar war der freundliche und aufgeweckte Noah bei den Besucher*innen sehr beliebt. Nun ist der Bengaltiger kurz vor Weihnachten im Alter von 17 Jahren verstorben.
Noah verstarb am 23. Dezember 2022 im Sikypark in Crémines. Mit seinen 17 Jahren war der Bengaltiger schon im fortgeschrittenen Alter und starb vermutlich an einem Herzversagen.
Noah, der Künstler
Noah wurde in René Stricklers Raubtierpark in Subingen geboren und für die Shows in der Manege trainiert. Nach der Auflösung des Raubtierparkes zog er zusammen mit seiner Schwester Shima in die Seniorenresidenz für Raubkatzen im Sikypark. Mit seiner menschenfreundlichen und aufgeweckten Art mauserte er sich schnell zum Publikumsliebling. In letzter Zeit betätigte er sich auch als Künstler. Für eine Sammelaktion des Sikyparkes "dekorierte" er mit Zähnen und Klauen Spielbälle, die dann zu Lampen verarbeitet und versteigert wurden.
Seniorenresidenz für Raubkatzen im Sikypark
Der Sikypark nimmt Tiger, Löwen und andere Raubkatzen auf, die aus Altersgründen nicht mehr in ihrem Zoo oder Zirkus bleiben können. In der Seniorenresidenz in Crémines sollen die Tiere einen friedlichen und würdigen Lebensabend verbringen können. Häufig sind die betagten Raubkatzen gesundheitlich schon angeschlagen und brauchen eine intensive Pflege und medizinische Betreuung. Auch um Noah haben sich die Pfleger*innen mit viel Zuneigung und regelmässiger Beschäftigung gekümmert.
Sikypark
La Laimène 242