Mords- und Spukgeschichtenweg - Emmental
Manch einer hat Dreck am Stecken in den Geschichten entlang der Emme und Ilfis
Nicht nur der Schöppelimunggi, der Houderebäseler und das Totenmügerli von Franz Hohler haben ihre Heimat zwischen Burgdorf und Escholzmatt.
Das Emmental mit seinen Hügeln, schattigen Schluchten und steilen Nagelfluhwänden gibt Geschichtenschreibern und- schreiberinnen immer wieder neuen Stoff. Besonders wenn es nieslig oder neblig ist, eventuell schon früh eindunkelt ist die Kulisse für Mord- und Spukgeschichten perfekt.
Der Hörweg
Entlang der Emme und ihren Zuflüssen führt auf ausgeschilderten Wanderwegen der Hörweg mit über 70 Mord- und Spukgeschichten. Die Stationen befinden sich an lauschigen Plätzen und sind meist schöne Aussichtspunkte. Sie sind mit öffentlichen Verkehrsmittel gut zu erreichen. Alle Etappen lassen sich zu Fuss bewältigen, einige auch mit dem Velo. Der Hörweg kann das ganze Jahr begangen werden. Je nach Witterung sind einzelne Abschnitte wegen Schnee oder Hochwasser geschlossen.
Einfache Bedienung
Damit Besucher in den Hörgenuss der Geschichten kommen befindet sich an jeder Bank ein Schild. Unter www.emmental.ch/mord sind die vertonten Geschichten hinterlegt. Mithilfe des QR-Codes gelangen die Besucher direkt zur gewünschten Geschichte. Alternativ können die Geschichten vorab heruntergeladen werden.
Bahnhofstrasse 44