Das Kindermuseum in Baden widmet sich in seiner kommenden Sonderausstellung einem naheliegenden, aber selten aufgegriffenen Thema. Unter dem Titel „Kleine und grosse Welten“ begibt sich die Ausstellung auf Augenhöhe mit Kindern und fragt nach der Bewertung und der Bedeutung von „gross“ und „klein“. Wie ist es eigentlich, (noch) klein zu sein? Wie ist es, grösser und gross zu werden? Aus den Kleidern herauszuwachsen?

Das Kindermuseum lädt in der Ausstellung „Kleine und grosse Welten“ dazu ein, sich der eigenen Grösse bewusst zu werden. Wer will, misst die eigene Körpergrösse, entdeckt die Welt aus der Perspektive von vier unterschiedlichen Augenhöhen oder schärft seine Wahrnehmung anhand einer Sammlung von Miniaturen.

Besucher begegnen Gegensatzpaaren aus der Literatur, erleben neue Blickwinkel, erweitern ihre Vorstellung von gross und klein und erkennen: Klein ist etwas nur im Vergleich zu etwas Grossem und umgekehrt, wie die Ausstellungsmacher in einer Medienmitteilung zur neuen Ausstellung schreiben. An der Ausstellungseröffnung liest Hansrudolf Twerenbold Geschichten, Bea Porta und Beat Peterhans spielen auf der Piccoloflöte und dem Alphorn.