Eine Idee wie aus einem Wintermärchen haben sich die zwei Performance-Künstler und Bildhauer Daniel Cotti und Martin Hunke ausgedacht und umgesetzt: Ein begehbares Eisschloss verzückt seit Ende Jahr Besucher. Im dazu gehörenden Schlossgarten können diese selber aktiv werden und – natürlich! – Eisblumen gestalten. Lanciert wurde die winterliche Attraktion im Unterengadin von Art Engiadina, die im Sommer auch das Bildhauer-Symposium durchführt. Das Schloss gibt den Rahmen ab für verschiedene Veranstaltungen, wie zum Beispiel Fondue-Essen. Am 21. Februar 2016 findet die Schluss-Performance „Feuer im Eis“ statt, bevor der Eisbau zum Frühling hin den Naturgesetzen gehorchen muss und langsam dahinschmilzt. Da bleibt zu hoffen, dass der Winter etwas bestimmter seinem Ende entgegentritt als er seinen Anfang durchgesetzt hat!

Wo: Sent, Sur En
Wann: Je nach Winterverlauf frei zugänglich bis Ende Februar/Mitte März 2016
Preis: Schlossbesichtigung kostenlos

Weitere Infos zum Eisschloss am Inn sind auf der Webseite der Projektträgerin Art Engiadina oder über die Tourismusorganisation der Region erhältlich