Das Stadtmuseum Rapperswil-Jona schlägt nicht nur inhaltlich, sondern auch äusserlich eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart: der markant hochaufragende Neubau mit seiner Fassade aus gelochter Baubronze dient nicht nur als Eingangsfoyer und Ausstellungsraum, er ist auch Verbindungstrakt zwischen dem historischen Breny-Haus (1492) und dem Wehrturm (13. Jahrhundert), die beide auch zum Museum gehören.

Von 1220 bis heute
Das Museum dokumentiert die regionale Stadt- und Kulturgeschichte, von der Gründung im Jahre 1220 durch den Grafen von Rapperswil bis zur Fusion mit Jona im Jahre 2007, welche den Ort zur zweitgrössten Gemeinde des Kantons St.-Gallen machte. Das Museum möchte mit seinen Ausstellungen ein möglichst breites Publikum erreichen, mit einem Schwerpunkt auf Familien, Schulen und Touristen.

Film- und Audiostationen
Film- und Audiostationen sowie interaktive Elemente laden die Besucher dazu ein, aktiv an der Entdeckungsreise teilzunehmen. Besonders interessant ist das detailgetreue Modell der Stadt um 1800. Zum Vergleich liegt am Boden eine grossflächige Kopie des aktuellen Stadtplans. Und wer’s noch genauer wissen will, braucht nur zum Fenster auf die Stadt und den Zürichsee hinabzuschauen.