Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich Anzère in einem Zeitraum von nur rund 20 Jahren von einem von Alp- und Landwirtschaft geprägten Bergdorf in einen wunderschönen Ferien- und Kurort verwandelt. Dass die Einwohner von Anzère weiterhin sehr naturverbunden sind, beweist die Tatsache, dass der Ort an den Programmen «Zukunftstraum» und «3x20» (20% weniger Energieverbrauch, 20% erneuerbare Energie, 20% weniger Treibhausgase) teilnimmt.

Zeugen der Vergangenheit
Im Sommer ist Anzère ein Paradies für wanderlustige Abenteurer. Die Berghütte Les Audannes, die Tour ums Wildhorn, der Ténéhé See, der Rawyl Damm oder die anspruchsvolle Sex Rouge Tour (vom lateinischen «saxum» = Fels), ein Siebenstünder, sind beliebte Ziele. Ein besonderes Abenteuer ist die Entdeckung der Suonen («bisses» auf Französisch), der alten, offenen Wasserleitungen, die zum Teil noch aus dem Mittelalter stammen.

Tüpfelchen auf dem «i»
Weiter ist Anzère auch ein Anziehungspunkt für Kletterer, Mountainbiker und Hängegleiter. Golfer und Tennisspieler können hier ebenfalls ihrem Vergnügen frönen, und wer eine ruhige Hand hat, versucht sich im Pétanque-Wettbewerb. Der sensorische Barfusspfad ist bei Gross und Klein beliebt. Diese abwechslungsreichen Aktivitäten werden durch ein breites kulturelles und kulinarisches Angebote abgerundet. Und hinzu kommt das Spa und Wellnesszentrum als Tüpfchen auf dem «i».

Webseite:  www.anzere.ch