Wie war das noch einmal mit Wilhelm Tell? Gessler, Armbrust, Apfel und Rütlischwur sind höchstwahrscheinlich treffsicher von Friedrich Schiller erfunden worden. Oder doch nicht? Im Tell-Jahr 2016 öffnet Uri Tourismus noch einmal die Akte Tell: Das neue Geländespiel Tatort Tell führt Mitspieler seit dem 18. Mai an die Schauplätze der Heldensage.

Tatort Tell: Schweizer Geschichte multimedial

Teilnehmer ab zehn Jahren werden mit Spielplan, Tatort-Karten, Kommissar-Ausweis und Kommissar-Rucksack ausgerüstet, und ab geht’s zu den alten Eidgenossen! Den Fall Tell lösen die Gruppen von bis zu sechs Mitspielern Schritt für Schritt und anhand von Experimenten. An 15 Spielstationen bietet Tatort Tell multimediale Lektionen in Sachen Schweizer Geschichte. Die kommen durchaus auch einmal auf unerwartete Art und Weise daher. Oder würden Sie eine melodiöse Dusche in Zusammenhang  mit Wilhelm Tell bringen?

Ermittler reisen in Sachen Tatort-Tell gratis

Die insgesamt 15 Tatort-Tell-Spielstationen befinden sich in Altdorf, Tells Heimat Bürglen sowie in der Umgebung der Tellsplatte, wobei das Tell-Museum und die wichtigsten Urner Tell-Denkmäler und -Kapellen in unmittelbarer Nähe der Stationen liegen. Das Beste: Tell-Ermittler reisen mit Bus, Zug und Schiff gratis zwischen den Tatorten in Altdorf, Bürglen und Sisikon. Wer besonders authentisch unterwegs sein will, dem bietet sich die Wegstrecke entlang des Urnersees zur Tellsplatte auch als Wanderung an. Tell-Kriminalisten bringen idealerweise sowieso Zeit mit für Tatort Tell: Für die Aufklärung des innerschweizerischen Falls müssen drei bis sechs Stunden einkalkuliert werden.

Weitere Infos zu Tatort Tell vermittelt die Webseite von Uri Tourismus